PETER HAMMILL:   Offensichtlich Goldfisch

Offensichtlich Goldfisch

PrÝf die Ehrlichkeit der Angebote,
Freund und Helfer oder BÆsewicht?
Alles lÄút sich irgendwie beweisen -
Genaues weiú man eben nicht.
ýbersinnlich ist die Untersuchung -
gibt's ein Jenseits oder gibt's das nicht?
Alle Anhaltspunkte frei erfunden...
Genaues weiú man eben nicht.
Ich glaub', ich seh' allmÄhlich Licht,
ja, wir gehÆren alle
zu der Gattung Goldfisch,
die nicht weiú, wovon sie trÄumt und spricht.

Offensichtlich Goldfisch,
keine Fragen an's Aquarium.
Zu selbstverstÄndlich Goldfidsch,
wir schwimmen immer nur im Kreis herum.

Kirche logischer Bedachtsamkeiten,
Zufallsschattenspiel im Schummerlicht...
Halbgebildetsein ist anzuraten,
zuviel Verstehen, und der Mensch zerbricht.
Die Beweise wachsen zu Gebirgen,
Genaues weiú man eben nicht,
ja, wir gehÆren alle
zu der Gattung Goldfisch,
die nicht weiú, wovon sie trÄumt und spricht.

Offensichtlich Goldfisch,
keine Fragen an's Aquarium.
Zu selbstverstÄndlich Goldfidsch,
wir schwimmen immer nur im Kreis herum.
Offensichtlich Goldfisch,
immer nur im Kreis herum
im Bestiarium,
bis das Auge bricht.

Genaues weiú man eben nicht.

Dich zu finden

Kaninchenstarre vor dem Schlangenblick,
Scheinwerferschock zum Erblinden,
verschreckt und ungeschÝtzt,
mich dauert dein Geschick,
ich laú nichts unversucht, dich zu finden.

Unsre Namen steh'n in Sternenschrift,
Urlaute, die sich entzÝnden...
du traust keinem mehr, jedoch was mich betrifft:
Ich laú nichts unversucht, dich zu finden.

Weit von hier soll das Leben sein,
dort, sagst du, findest du die Freiheit...
lauf nicht davon, denn dich trÝgt der Schein.

Kein dunkler Fremder tut dir ein Leid,
kein Schattenreich kann dich binden...
hab keine Angst,
wenn dein Herzschlag aus dir schreit,
ich laú nichts unversucht, dich zu finden.

Weit von hier, wo man Leben lÝgt,
triffst du dein lebensmÝdes Spiegelbild,
bleib hier, wenn dir noch am Leben liegt.

Kaninchenstarre vor dem Schlangenblick,
Scheinwerferschock zum Erblinden,
verschreckt und ungeschÝtzt,
mich dauert dein Geschick,
ich laú nichts unversucht, dich zu finden.

Die KÄlte killt den Kuú

Er wÝnscht sich, du nennst ihn glÝcklich:
Der Original-Self-Made-Mann.
Kein Sinn fÝr Horizonte,
fÝr alles, was er nicht vereinnahmen kann.

Wieder die alte Geschichte,
und ihr Name muú ErbsÝnde sein.
Ja, stempel so deinen Ausweis,
klebe und fÄrbe das ein.

Siegreich stets sein starker Arm,
sein Hunger nach Genuú;
was er will, ist fremd und warm,
doch immer steht am Schluú:
Die KÄlte killt den Kuú.

Hey, so ist das nun mal im Leben,
er erkÄmpft sich vom Kuchen sein StÝck.
Und die Frauen sind weich und weiblich,
und die MÄnner versteinern im GlÝck.

Was er will, heiút Paradies,
doch kommt es nie dazu.
Was er sucht: Vergessen.
("Baby, all I want is you.")
Was er will und was er braucht,
steht nicht im selben StÝck.
Seine Weltanschauung liebt er blind,
er klebt an seinem Regeltick
und dem Kick des Instant Fick.

Die KÄlte killt den Kuú,
und er sagt:
"Baby, all I want is you."

Favorit

Bleifuú drÝckt das GTi Cabriolet
zu der Villa in der Sonne
von SÝdfrankreich.
Halt den Kopf schief, Baby,
sing fÝr ihn das alte Lied.
In Ewigkeit bist Du sein,
und Du bist immer sein Favorit.

Schneller Vorlauf auf dem flimmernden Urlaubsfilm:
Du brauchst Farbe, hol Dir Strahlen von der Sonnenbank.
Du verwaltest sein Investment
auf der SchÆnheitsfarm.

Halt den Kopf tief, Baby,
und hab nie das letzte Wort.
In Ewigkeit bist Du sein,
und Du bist immer sein Favorit.

Perlenketten fesseln Dich,
zu spÄt fÝr die UnabhÄngigkeit.
In Samt und Seide glÝht
das Brandmal seiner Herde.
Zieh den Kopf ein, Baby,
wer hat Dich um Rat gefragt.
Mach Dein Haar schÆn, Baby,
und hab nie das letzte Wort.
In Ewigkeit bist Du sein,
doch bleibst Du immer sein Favorit?

Bleifuú drÝckt das GTi Cabriolet.
Die Neue wirkt schon fast
wie Deine Tochter.
Bleifuú drÝckt das GTi Cabriolet.

In Ewigkeit bist Du sein,
doch bleibst Du immer sein Favorit?

Kaufhaus Europa

Lob der Masse, Triumph der Kasse,
alles schlingt im Trog den Einheitsbrei.
Die Regale entblÆúen Hardware
mit dem letzten luxuriÆsen Schrei.
Die Duftabteilung hat Make-Up-Ladies,
die seh'n zum Verwechseln wirklich aus;
kompakte Lifestylepackung,
also komm schon, kauf,
denn du kommst nie mehtr hier heraus.

KÄufernationen frenetisch geborgen
im GefÝhl von MarkenqualitÄt;
sie kÄmpfen an der KÝhlbox
um exotisch fruchtig frisches GrÝn,
Æko, wenn es geht.
In welcher WÄhrung auch immer du bezahlst -
fÝr Unterschiede ist es zu spÄt.

Und hier gibt es alles, hier gibt's wirklich alles,
ohne Grenzen, TÝr an TÝr,
hier im Kaufhaus Europa - was brauchen wir?

Billigpreise, BedÝrfnisreise -
pack es ein und fÝhl dich gut dabei.
Deutsche Heide, Franzosenseide,
Wetterfahnen aus der WesttÝrkei.
Alle TÝren offen, solange du Geld hast,
hier sind alle fÝr dein Wohlsein da.
Der Ethnic Art Room hat Kontinente leergeraubt
zur Zierde deiner Pergola.
Mit welcher Karte du auch immer bezahlst,
und welcher Name auf der rechnung steht -
fÝr Unterschiede ist es zu spÄt.

Und hier gibt es alles, garantiert natÝrlich,
kontrolliert und ausgewÄhlt -
hier im Kaufhaus Europa, wo Leistung zÄhlt.

Ex und hopp - let's shop!

Hier im Kaufhaus Europa. Was darf es sein?

Ooh, vom Kaufen gibt es kein Verschnaufen,
ooh, hÆrt das Kaufen niemals auf?
Hier im Kaufhaus Europa: Ein Hamsterlauf.

Unser Kaufhaus Europa - was darf es sein?

Der LÄrm

Ich liebe LÄrm,
den Atem-Strom;
LÄrm hob die Leere auf,
die Erdenschwere auf.

Der LÄrm reiút die Tapete glatt von der Wand,
der LÄrm durchbricht das Mauerwerk wie ein Elefant,
der Schall auf Messer's Schneide,
die Welle, die nicht bricht,
und es pumpen Herz und Seele
mich ins Licht, mich ins Licht, mich ins Licht.

Ich liebe LÄrm
durch Mark und Bein -
genauso soll er sein.

Schall und Rauch das alles, LÄrm um nichts,
doch hier und dort bebt und orgelt ein Inferno,
kreischt ein Schluúakkord,
dir Kraft hÄlt mich gefangen,
ÝbernÄchtigt und klein,
und mir pumpen Herz und Seele
Leben ein, Leben ein, Leben ein, Leben ein.

Und in dem Ansturm der Stille
halt ich atemlose Wacht,
ich warte ungeduldig
auf den tiefsten Punkt der Nacht...
gerade bei Tagesanbruch
fÄllt der Vorhang, steigt der Schwan,
und der Grund entlÄút eine murmelnde Warnung
vor dem LÄrm, dem Orkan.

Ich liebe LÄrm,
den Atem-Strom,
LÄrm hob die Leere auf.
Ich liebe LÄrm,
sein Dynamit -
als ZÝndstoff pulst der Beat.
Verlautbarung des Willens,
ein dunkler Plan wird klar,
das Tosen ist im Tempel,
ist nicht mehr eindÄmmbar,
die Auslaufrille knistert,
ein Chor fegt Ýber's Land,
ja, und es pumpen Herz und Seele
mich in Brand, mich in Brand, mich in Brand, mich in Brand.

Ich liebe LÄrm,
LÄrm ganz und gar,
er bleibt mir immerdar.
Zwar floh der LÄrm
lÄngst diesen Ort,
doch ruhmreich klingen seine Echos weiter fort.

Power on.

Oase

Im Weiher silbert das Wasser,
gespeist aus dunklem Grund,
du glÄnzt und schweigst
und EngelsflÝgel streifen deinen Mund.

Ich schwÆr' bei der Bibel,
bei Himmel, HÆlle, Welt und GlÝck,
ich kÆnnt' ertrinken in dem Strudel,
in deinem Blick.
Geheimgesicht,
zeig' dein Geheimgesicht.

In mildem Mondlicht geborgen,
dein Sternenatem am Ohr,
der WInd trÄgt flÝsternd ein Mysterium
aus der Ferne vor:

Dein Losungswort.
Sag mir dein Losungswort,
Oase in der wÝsten Welt,
sag mir dein Losungswort.
Einen Trunk aus dem Quell des Fremden,
pflÝck' die Frucht mir vom Baum,
nimm mich in deinen unbetret'nen Raum.

Was keiner sah,
zeig mir, was keiner sah.

Zeig dein Geheimgesicht,
sonnenhell so nackt,
sternenklar so still,
geheime Oase in der wÝsten Welt.

Die Prominenz kÝút sich

Die Prominenz kÝút sich, wie verbraucht das ist:
Eine Schmeiúfliegenbrut
summt und schwÄrmt rings um den eignen Mist.
Die Prominenz kÝút sich, endet das denn nie?
Denn du weiút und ich weiú,
das ist nichts als chi-chi...

Du schmilzt fÝr uns dahin,
du schimmerst auf dem Podium,
gepflegte Hand wÝrgt den TrophÄenhals.
Du gibst ein Bestes preis in Missionarenstellung:
doch der Anlaú deines Redesschwalls
heiút bestenfalls
"Die Prominenz kÝút sich" ...wie verbraucht das ist:
Eine Schmeiúfliegenbrut,
sie umtanzt den hÆchsten Haufen.
Du warst wundervoll, Darling - hÆrt das niemals auf?
Denn du weiút und ich weiú, keiner gibt was darauf.

Sie sah'n dich kommen kilometerweit,
das Kribbeln in den Fingern zeigte BÆses an;
die Wange, die du hinhÄltest,
soll die bess're Seite sein?
Du warst ihnen lieber
als dein steiler Weg begann.

Und du treibst es auf die Spitze,
bis zur Parodie,
wringst den letzten Tropfen,
fÄllt der Groschen wirklich nie?
Die Prominenz kÝút sich, wie verbraucht das ist:

Die Prominenz kÝút sich, wie verbraucht das ist:
Eine Schmeiúfliegenbrut,
sie umtanzt den hÆchsten Haufen.
Du warst wundervoll, Darling - hÆrt das niemals auf?
Denn du weiút und ich weiú, keiner gibt was darauf.

O, paú auf!
Na, na, fÄllt der Groschen noch?
Ein Quentchen Wahnsinn als Charakterfaden,
ein StÝck Methode im maskierten Blick;
kriegst deinen wake-up-call, bist immer eingeladen
zur Partyrolle im BarbarenstÝck.

Die Prominenz kÝút sich, wie verbraucht das ist:
Eine Schmeiúfliegenbrut,
sie umtanzt den hÆchsten Haufen.
Du warst wundervoll, Darling - hÆrt das niemals auf?
Denn du weiút und ich weiú, keiner gibt was darauf.

Die Prominenz kÝút sich, wie verbraucht das ist:
Eine Schmeiúfliegenbrut
summt und schwÄrmt rings um den eignen Mist.
Die Prominenz kÝút sich, endet das denn nie?
Denn du weiút und ich weiú,
das ist nichts als chi-chi...

Das ist nichts als chi-chi.
Knips den Kuú, Klappe, Schluú, gut genug:
Das ist nichts als Betrug.

Die Tinte verlischt

Folg den Instruktionen,
Probleme ersten Grads.
Wir warten auf ein update,
sowas wie die Neuerfindung unsres Rads.
Wer macht die Welt so schwer verstÄndlich?
Wer hat das Kennwort ausradiert?
Die Stirn in Falten, nichts bleibt beim Alten,
der Kopf gespalten, doch ich bleib frustriert:
Von Esoterik ganz unberÝhrt.

Folg den Instruktionen,
in vielen Zungen laut.
Alles da, in rauhen Mengen,
und der letzte Schritt der Leiter ist auf Sand gebaut.
Das Diagramm ist so verwirrend,
anagrammatisch lallt die Liturgie,
die Stirn in Falten, nichts bleibt beim Alten,
ich grab in meinem Hirn, da find' ich sie:
Die esoterische Maschinerie,
mein unsichtbares vis-'a-vis.

Folg den Instruktionen,
dich hat es erwischt.
ýbersetzt klingt alles unklar,
man hÄlt sie sich vor Augen und die Tinte verlischt.

Esoterische Maschinerie,
mein unsichtbares vis-'a-vis,
die Esoterik erreicht mich nie,
die esoterische Verdunklungsstrategie.

Wer macht die Welt so schwer verstÄndlich?
Wer schrieb das Alpha in das ABC?
de Stirn in Falten, nichts bleibt beim Alten,
ich raufe mir das Haar, bis ich eingesteh':
Die Esoterik verfehlt mich mehr denn je,
die Esoterik, die verweht wie Gischt,
die Zauberformel, deren Tinte verlischt.

Ganz untrennbar vermischt,
daú der Inhalt verzischt,
wenn die Tinte verlischt.

Auto (Wieder im Wagen)

Wir fahren - was kÆnnte schÆner sein -
Lichtpunkt in der Brandung.
Scheibenwischerrhythmus lÄdt zum Tanzen ein,
Lichterketten der Autobahn,
lavaheller Gegenwind.
Immer bleibt in der Ferne, was wir sein werden,
je gewesen sind.

Wieder im Wagen,
nichts was uns hier noch hÄlt,
wir haben keine festen PlÄne,
aber alle Zeit der Welt.
Komm, steig ein in den Wagen,
egal wohin, mein Kind...
besser voran mit Zuversicht
als zu erreichen was wir sind.

Du entrÄtselst die Karte
ein dunkles MÄrchen, das von SchwÄrmern stammt,
Passierschein fÝr die Unauffindbarkeit,
unsre Fahne in den Fluchtpunkt gerammt.
Ewigkeit am Steuer,
mir ganz egal, wohin die Reise geht.
Ich will soweit fahren,
wie das Radio mir Bach in die Ohren weht.

Wieder im Wagen,
die Nacht ist ein schwarzes Loch,
und siehe wir bewegen uns -
also gibt es uns noch.
Steig ein in das Auto,
hauch den RÝckspiegel blind,
besser voran, so hoffen wir,
als zu erreichen was wir sind.

Und wir fahr'n fÝr immer...
und wir fahr'n fÝr immer...
gib zu, auch Du hast schon dran gedacht,
wir fahren weiter, wilder -
in das Nirgendniemandsland der schnellen Bilder.

Wieder im Wagen,
Vollgas die ganze Nacht,
der Highway wahrt sein Geheimnis,
zuviel Zeit im Stand verbracht,
also steig ein in den Wagen,
hauch den RÝckspiegel blind,
besser voran mit Zuversicht,
als zu erreichen was wir sind.
Komm, steig ein in den Wagen,
hier versteinern wir doch.
Denn wenn wir in Bewegung sind,
dann pulsieren wir noch.

Steig ein in den Wagen.
Komm, steig ein in den Wagen.
HÆr ihm zu, laú dich tragen.
Steig ein.

Gaia

Schmetterling auf dem Rad
einer Welt, die unaufhaltsam kreist...
jeder zarte FlÝgelschlag
Antriebskraft fÝr Nacht und Tag,
o Gaia!

Schmetterling, hauchst im Licht,
kleine Welle, die stets weiter weist...
weit entfernt wÄchst ein Zyklon.
Eine Welt, in Kommunion.
O Gaia!

Weine nicht, es ist hohe Zeit:
Jeder Atemzug dem Grund geweiht.

Schmetterling auf dem Rad
lockt die Ordnung aus dem Chaos.
Jede Welle in der Luft
treibt den Motor, der uns ruft.

Weine ruhig, dann trockne deinen Schmerz:
Jeder Atemzug belebt dein Herz.

Schmetterling, Korn der Welt,
eingefror'n beim Flug im Sternenzelt,
doch der Geist weht ewiglich...
er erinnert uns an die,
o Gaia!

Alles konnt versÆhnt zur Ruh,
lÄuft auf ihre Mitte zu,
auf Gaia.

O Gaia!

Schlaft nun

Schlaft nun - ein alter Tag sagt euch Kindern Adieu,
doch schon Morgen trinkt ihr vom Schaum der Welt
und tut euch weh,
ganz sicherlich.
Was fÝr ein Wunder, fÝr ein RÄtselspiel fÝr mich.

Freunde aus eurer Zukunft liegen jetzt wie ihr,
groúe Lieben schrei'n nach der groúen Mutterbrust voll Gier...
oh, die Welt dreht sich unentwegt,
ein Leben, das sich nie schlafenlegt.

Wie bald, MÄdchen,
wie bald empfangt ihr den Ruf der Jugendzeit,
und nichts hÄlt euch hier...

Doch denkt dran,
was immer sonst im Leben euch verstÆrt,
vergeút es niemals,
auch wenn ihr ihn zu hÄufig schreien hÆrt:
Der Vater liebt euch
als hÄtt' er nie so recht verstanden,
was das heiút, bis gerade jetzt.

Wie bald zieht ihr dem heim die Ferne vor...
nur ein Lied der Kindheit sing ich euch sanft ins Ohr.

Schlaft nun - ich sag euch spÄter, wie mein Leben war,
fÄllt das schwer - ihr werdet seh'n,
was mir nicht mal der kÝhnste Traum gebar,
im Flackern eurer Lider
wir dein Wunsch wach und wahr.

Schlaft nun, warm beschÝtzt in dem Hafen eures Nests,
schlaft und trÄumt nun.
Auch wenn ihr alles, was ich sag, vergeút,
der Vater liebt euch,
als hÄtt' er nie so recht verstanden,
was das heiút, bis gerade jetzt.
Als hÄtt' er nie so recht verstanden,
was das heiút...

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